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Halloween-Schießen

Bereits vor einem Jahr sollte das erste Halloween-Schießen stattfinden. Aber Corona ließ dieses nicht zu. Die Nachwuchsschützen waren daher besonders gespannt was die Trainer sich hier wieder haben einfallen lassen. Die erste Überraschung war die Auflage, nicht wie gewohnt 10 Ringe mit der goldenen Mitte, sondern die Auflage zeigte in Kürbisse geschnitzte Gesichter in unterschiedlichen Größen und die Wertung der einzelnen Ziele war kunterbunt auf der gesamten Auflage verteilt. Die Wertung forderte dann das Kopfrechnen der Schützen. In der ersten Runde galt es mit drei Pfeilen möglichst die Kürbisse mit den höchsten Werten zu treffen und dieses Ergebnis konnte dann mit dem doppelten Wert auf dem Schießzettel notiert werden. In der zweiten Runde galt es möglichst geringe Werte zu schießen, da diese dann vom ersten Wert auf dem Schießzettel abzuziehen waren. Die Überlegung, dann schieße ich doch einfach daneben und bekomme 0 Ringe für den Fehlschuss, hatten die Trainer dadurch unterbunden, dass Fehlschüssen mit 10 Ringen gewertet wurden. Spätestens nach dem vierten Durchgang hatten alle Bogenschützen die Spielregeln verstanden und waren mit Eifer bei der Sache. Nach 30 Pfeilen gönnten die Trainer den Schützen eine Pause und es gab Getränke und Süßes. Voller Ungeduld warteten die Sportler auf die zweite Runde und auch danach gaben sie keine Ruhe und schossen weiter auf die Kürbisgesichter.

Doch auch das schönste Training endet einmal und bereits jetzt soll im nächsten Jahr wieder ein Halloween-Schießen stattfinden.